
Dein Lean Glossar mit umfangreichen Begriffserläuterungen ist da.
Hier bekommst Du endlich die Klarheit und Orientierung zu unzähligen Begriffen, die Du Dir schon immer gewünscht hast.
Du musst schnell mal etwas nachschlagen oder willst einfach wissen, was sich hinter Kaizen, Lean und KVP eigentlich verbirgt?
Dank der kompakten Wissensseite des Lean Service Institute ist das nun problemlos möglich. Hier findest du an einem Ort alles, was du zu Themen rund um Lean Management wissen musst. Ob Grundlegendes oder spezifische Details, ob Neuerungen oder Veränderungen – unser Glossar ist der “place to be” für alle Wissbegierigen und solche, die es noch werden wollen.
Die letzten drei Glossar-Einträge


Kobetsu Kaizen

Prozessanalyse
Das Glossar lebt
Das Verzeichnis steht nie still. Wir entwickeln uns schließlich stetig weiter. Das spiegelt sich auch im Lean Glossar wider. Sollte dir trotzdem einmal etwas fehlen, teile es uns gerne mit und nutze dafür einfach das bereitstehende Formular. Wir kümmern uns anschließend darum.
Danke für deine tatkräftige Unterstützung und viel Spaß beim Durchstöbern dieses wunderbaren Lexikons…
Glossareinträge von 0 – Z
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0-9
5S
/in 0-9 /von Sebastian ReimerDie 5S-Methode ist ein exzellentes Tool, um den eigenen Arbeitsplatz und Arbeitsablauf zu überprüfen, sie dem individuellen Tätigkeitsprofil anzupassen und fortlaufend so zu organisieren, dass die Verschwendung von wertvoller Zeit und Energie verhindert wird.
Probleme und Ursachen analysieren mit der 5-Why-Methode
/in 0-9, P /von Sebastian ReimerDie 5-Why- oder Warum-Methode (engl. Bezeichnung 5-Why-Methode) kommt aus dem Bereich Qualitätsmanagement und wird zur Ursache-Wirkung-Bestimmung genutzt. Es geht darum, mit fünf Warum-Fragen die Ursache für einen Defekt oder ein Problem zu analysieren.
A
A3-Report
/in A /von Sebastian ReimerIn den 1950- er Jahren wurde der A3 Report vom Wirtschaftsingenieur J. Buran kreiert. Sein Ziel war es, Strategien, Problemlösungen und Entscheidungsgrundlagen für japanische Topmanager strukturiert und gut verständlich auf einem Blatt Papier zu vermitteln.
ABC-Analyse
/in A /von Sebastian ReimerBei der ABC-Analyse werden Objekte aus einem bestimmten Bereich Ihres Unternehmens in die Klassen A, B und C eingeteilt, je nachdem, wie wichtig sie für den Betrieb Ihres Unternehmens sind. Sie können z. B. Ihre Kunden, Ihre Lieferungen oder Ihre Projekte nach ihrer Priorität gruppieren.
Ablauforganisation
/in A /von Sebastian ReimerDie Art und Weise, wie eine Aufgabe erledigt wird, wird durch die räumlichen und zeitlichen Wechselwirkungen der beteiligten Personen und materiellen Ressourcen dargestellt. Das Ziel ist eine effiziente Arbeitserledigung in allen beteiligten Bereichen.
Ablaufplan
/in A /von Sebastian ReimerEine Übersicht, die einen geplanten oder tatsächlichen Projektablauf grafisch darstellt, wird als Flussdiagramm bezeichnet. In dieser oft bildhaften Darstellung werden alle zeitlichen oder sachlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Agilität
/in A /von Sebastian ReimerDer Ausdruck „agil“ kommt ursprünglich aus dem Bereich Software-Entwicklung. Er bezeichnet Beweglichkeit, Gewandtheit und Wendigkeit in Bezug auf Personen genauso wie auf Unternehmen, wenn es um Prozesse und Strukturen geht.
Arbeit 4.0
/in A /von Sebastian ReimerIn einer Welt, in der sich Bedürfnisse und Wünsche verschieben, entstehen neue Probleme für Unternehmen sowie kulturelle und soziale Strukturen. Wir diskutieren gerade über Dinge, die nur für einen Kunden maßgefertigt werden oder über Lieferungen, die innerhalb von 24 Stunden erfolgen.
Aufbauorganisation
/in A /von Sebastian ReimerDie Aufbauorganisation gliedert die Aufgaben einer Organisation in mehrere Organisationseinheiten, indem sie Stellen als kleinste Organisationseinheit und weitere Organisations- und Hierarchieebenen schafft.
B
Backlog
/in B /von Sebastian ReimerSogenannte Backlog Items sind Aufgaben bzw. Punkte, die noch erledigt oder umgesetzt werden sollten. Der Begriff kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Rückstand“ oder „Rückstau“ sowie als Verb „beseitigen“ oder „bei Seite legen“.
Balanced Scorecard
/in B /von Sebastian ReimerDie Balanced Scorecard (BSC) ist eine Zusammenfassung der wichtigsten strategischen Ziele eines Unternehmens. Zu diesen Zielen werden Kennzahlen, Ziele und Messgrößen angegeben und zu diesem Zweck in einer einheitlichen Ansicht zusammengefasst.
Bearbeitungszeit
/in B /von Sebastian ReimerDie Bearbeitungsdauer ist die Zeitspanne, die benötigt wird, um eine Aktion abzuschließen oder ein Produkt zu erstellen. Diese Zeitspanne umfasst sowohl die manuelle Arbeit des Mitarbeiters als auch die Dauer des Betriebs der Anlage.
Blended Learning
/in B /von Sebastian ReimerMenschen lernen unterschiedlich, haben jedoch das Ziel, möglichst schnell, einfach und effektiv dabei vorzugehen. Blended Learning ist darauf ausgerichtete, dabei zu unterstützen und vermischt bestehende Lernmethoden mit neuen.
Brainstorming
/in B /von Sebastian ReimerBrainstorming nannten Alex F. Osborn und Charles Hutchison 1939 ihre Methode, die zur Findung von neuen und intuitiven Ideen innerhalb einer Gruppe beitragen sollte. Brainstorming erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit und ist äußerst effektiv.
Brainwalking
/in B /von Sebastian ReimerDie kreative Technik zur Ideenfindung ist eine Mischung aus Brainstorming und Brainwriting. Dazu werden Flipcharts oder Whiteboards, je nach Anzahl der TeilnehmerInnen, in Räumlichkeiten des Unternehmens aufgestellt, die sonst eher nicht für offizielle Meetings genutzt werden.
Business Process Management (BPM)
/in B /von Sebastian ReimerBusiness Process Management ist die deutsche Entsprechung des englischen Begriffs Business Process Management, kurz BPM. Es handelt sich dabei um ein System zur Definition, Erfassung und Steuerung aller betrieblichen Prozesse einer Organisation sowie deren Schnittstellen zu externen Akteuren wie Kunden und Lieferanten.
C
Continuous Improvement Process
/in C /von Sebastian ReimerDie englische Bezeichnung für den KVP, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess, lautet Continuous Improvement Process oder CIP.
D
Deep Work
/in D /von Sebastian ReimerDie Deep Work Methode basiert auf den Erkenntnissen des US-Informatik-Professors Cal Newport. Effektives Arbeiten ist demnach nur bei absoluter Konzentration möglich und wenn alles Unwichtige ausgeblendet wird.
DMAIC
/in D /von Sebastian ReimerUnter DMAIC versteht man eine Methode, welche häufig im Projektmanagement verwendet wird, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und gleichzeitig den Unternehmenserfolg zu verbessern.
Durchlaufzeit
/in D /von Sebastian ReimerDie Durchlaufzeit ist eine Kennzahl aus dem Bereich der Produktion und bezeichnet die Zeitspanne, die zur Herstellung einer Ware benötigt wird.
E
Effektivität
/in E /von Sebastian ReimerMit Effektivität ist das Verhältnis vom Angestrebten zum Erreichten gemeint. Der Aufwand spielt dabei keine Rolle.
Effizienz
/in E /von Sebastian ReimerEffizient sein heißt, mit möglichst wenig Aufwand das gesetzte Ziel zu erreichen. Effektives Arbeiten ist dabei zielführend und es werden Maßnahmen eingesetzt, die wirtschaftlich sowie nachhaltig im Sinne der Umwelt sind.
F
FIFO (First In First Out)
/in F /von Sebastian ReimerDas Lager- und Organisationsprinzip sorgt dafür, dass die Teile, die zuerst eingelagert wurden, auch als Erstes wieder entnommen und verarbeitet oder versendet werden.
G
Geschäftsprozessoptimierung
/in G /von Sebastian ReimerDie Einführung von Verfahren zur Verbesserung von Geschäftsprozessen ist eine Schlüsselfunktion des Geschäftsprozessmanagements. Im Grunde genommen sind Verfahren die Art und Weise, wie Aktivitäten und Aufgaben in Unternehmen gehandhabt, übertragen und abgeschlossen werden.
H
Hancho
/in H /von Sebastian ReimerDer Begriff „Hancho“ kommt aus dem Japanischen und bezeichnet eine/n Gruppenleiter*in (engl. Teamleader) innerhalb einer Lean Organisation.
Hoshin Kanri
/in H /von Sebastian ReimerDie Hoshin Kanri Methode wurde in Japan entwickelt und gehört zu den Lean Management Tools. „Hoshin“ heißt übersetzt „Kompassnadel“ und „Kanri“ bedeutet „Management“. Die englische Bezeichnung lautet „Management by Policy bzw. „Policy Deployment“.
I
Informationsfluss
/in I /von Sebastian ReimerDer Informationsfluss bezieht sich auf die Bewegung von Informationen über Verfahren, die Papiere, IT-Anwendungen und organisatorische Strukturen umfassen.
Ishikawa-Diagramm
/in I /von Sebastian ReimerEine bildliche Darstellung von Ursachen, die einen wesentlichen Einfluss auf ein Ergebnis oder eine Wirkung haben, wird als Ishikawa-Diagramm bezeichnet.
J
Just-in-time-Prinzip
/in J /von Sebastian ReimerDie JIT-Strategie bezeichnet eine Bedarfs-synchrone Produktion und Lieferung. Das für eine Fertigung benötigte Material oder die für den Verkauf benötigte Ware wird exakt zu dem Zeitpunkt und in der benötigten Menge geliefert.
K
Kamishibai-Board
/in K /von Sebastian ReimerDer Begriff Kamishibai- Board stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist japanisch. Er bedeutet in deutscher Sprache „Papiertheaterspiel“. Mit dem Kamishibai- Board wird Wissen anschaulich und mit der Hilfe von Bildern übermittelt.
Key Performance Indicator
/in K /von Sebastian ReimerKPI‘s (Key Performance Indicators) sind wichtige Messgrößen, die dazu dienen, den Erfolg eines Unternehmens oder eines bestimmten Projekts zu messen. KPI‘s können einzelnen Abteilungen, Teams oder Mitarbeitern helfen, ihre Ziele besser zu erreichen. Sie sind auch ein wichtiges Instrument für das Management, um Entscheidungen über Strategien und Investitionen zu treffen.
Kobetsu Kaizen
/in K /von Sebastian ReimerProzess zur individuellen, zielgerichteten Verbesserung (Kobetsu Kaizen) besteht aus den folgenden Schritten: Identifizieren der Verluste: Die 16 Verluste (gemäß dem OEE-Geff-Modell) sollten identifiziert werden, damit die Gründe für schlechte Produktivität und Qualität herausgefunden werden können.
Kreidekreis
/in K /von Sebastian ReimerDie Kreidekreistechnik geht auf Taichii Ohno zurück, der gelegentlich mit Kreide einen Kreis auf den Boden seines Produktionsgebäudes zeichnete. à Ohno stand in diesem Kreidekreis und beobachtete mehrere Stunden lang in aller Ruhe das Geschehen.
KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
/in K /von Sebastian ReimerDie KVP Methode ist ein wichtiges Grundprinzip des Qualitätsmanagements und hat das Ziel, die Strukturen und Prozesse in einem Unternehmen ständig zu hinterfragen.
L
Leadership
/in L /von Sebastian ReimerLeadership ist ein faszinierendes Thema und es lohnt sich, mehr über die wahren Bedeutungen hinter diesem Begriff zu erfahren. Führungsqualitäten sind grundlegend für ein erfolgreiches Unternehmen. Ein Führungsteam, das in der Lage ist, die Menschen und Ressourcen richtig zu nutzen, kann weitreichende Ergebnisse erzielen.
Lean Administration
/in L /von Sebastian ReimerLean Administration ist ein Begriff für Kaizen im indirekten Bereich, bei dem alle administrativen Aufgaben in einem Unternehmen auf ihre Fähigkeit hin überprüft werden, einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen.
Lean Construction
/in L /von Sebastian ReimerLean Construction bezieht sich hauptsächlich auf die Anpassung verschiedener Lean Production-Prinzipien. Bauprojekte werden aus verschiedenen Gründen immer komplizierter: Die Kosten- und Zeitvorgaben werden immer strenger, es sind immer mehr Menschen an dem Projekt beteiligt.
Lean Office
/in L /von Sebastian ReimerDie Anwendung des Lean-Prinzips auf den Arbeitsplatz wird als Lean Office bezeichnet. Der Begriff „Lean Office“ wird häufig als Sammelbegriff für alle „schlanken“ Büro- und Verwaltungsabläufe verwendet. Er wird häufig weit und pragmatisch ausgelegt und definiert.
M
Makigami
/in M /von Sebastian ReimerEine Art der Prozessflussanalyse ist Makigami. Der Begriff ist japanischen Ursprungs und bezieht sich auf gerolltes (Maki) Papier (Kami). Auf dieser Papierrolle werden Geschäftsprozesse dokumentiert und dargestellt.
Methode 635
/in M /von Sebastian ReimerDie Ende der 60er Jahre entwickelte Brainwriting-Technik ist eine kreative Methode, um Ideen zur Lösung von Problemen innerhalb einer Gruppe zu sammeln. Die Basis ist eine konkrete Fragestellung. Die Bezeichnung „635 Methode“ resultiert aus dem Vorgehen, dass sich sechs Personen jeweils drei Ideen oder Vorschläge innerhalb von fünf Minuten überlegen und alles auf einem Blatt Papier notieren.
Micromanagement
/in M /von Sebastian ReimerMicromanagement ist ein Führungsverhalten, das vor allem von mangelndem Vertrauen und ständiger Kontrolle der Mitarbeiter:innen geprägt ist. Micromanagement ist ein sehr häufiges Problem in Organisationen. Obwohl es viele negative Auswirkungen hat, ist es leider weit verbreitet.
Morphologischer Kasten
/in M /von Sebastian ReimerDer Schweizer Physiker Fritz Zwicky schuf den Morphologischen Kasten. Ein Kreativitätswerkzeug für die methodische Untersuchung anspruchsvoller Fragestellungen ist die morphologische Analyse, oft auch als morphologischer Kasten bezeichnet.
Muda
/in M /von Sebastian ReimerIm Japanischen ist das Wort „muda“ sehr informell und wird immer verwendet, um etwas zu beschreiben, das „sinnlos“ oder „unsinnig“ ist. Das Wort „Muda“ bedeutet nicht „Verschwendung“, wie viele Menschen glauben.
N
Null-Fehler-Strategie
/in N /von Sebastian ReimerMit der Null-Fehler-Strategie (Zero Defekts Concept) soll eine fehlerfreie Produktion erreicht werden, bei der kein Ausschuss erzeugt wird und somit keine Mehrarbeit nötig ist.
O
One-Piece-Flow
/in O /von Sebastian ReimerOhne Digitalisierung kommt heutzutage keine Unternehmen mehr aus. Das sogenannte IoT (Internet of Things) macht es möglich, dass physische und virtuelle Objekte miteinander vernetzt werden können und mithilfe von Informations- und Kommunikationstechniken zusammen arbeiten.
P
PDCA
/in P /von Sebastian ReimerDie Abkürzung bezeichnet eine Methode zur Prozessverbesserung und beinhaltet die Weiterentwicklung von Produkten sowie Dienstleistungen und die Fehler-Ursachen-Analyse.
Poka Yoke
/in P /von Sebastian ReimerAuch dieser Begriff stammt aus dem japanischen und heißt so viel wie „unbeabsichtigte Fehlhandhabungen vermeiden“ beziehungsweise „Fehlerprävention“.
Pomodoro-Technik
/in P /von Sebastian ReimerDie Pomodoro-Technik ist eine Möglichkeit für Menschen oder Unternehmen, ihre Zeit zu managen. Francesco Cirillo gilt als ihr Erfinder. Cirillo ist Spezialist für Produktivität, Inhaber der Cirillo Consulting GmbH und Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
Probleme und Ursachen analysieren mit der 5-Why-Methode
/in 0-9, P /von Sebastian ReimerDie 5-Why- oder Warum-Methode (engl. Bezeichnung 5-Why-Methode) kommt aus dem Bereich Qualitätsmanagement und wird zur Ursache-Wirkung-Bestimmung genutzt. Es geht darum, mit fünf Warum-Fragen die Ursache für einen Defekt oder ein Problem zu analysieren.
Produktivität
/in P /von Sebastian ReimerDie Produktivität wird in der Regel definiert als das Verhältnis zwischen Output und Input oder das Verhältnis zwischen der aufgewendeten Arbeit und dem Ergebnis.
Projektsteckbrief
/in P /von Sebastian ReimerEin Projektsteckbrief beinhaltet eine übersichtliche Zusammenfassung des Projektes und zeigt wichtige Details. Häufig wird dafür ein Formblatt benutzt, das entsprechend im jeweiligen Unternehmen erstellt wurde.
Prozessanalyse
/in P /von Sebastian ReimerEine Prozessanalyse ist ein Werkzeug, das es Ihnen ermöglicht, die verschiedenen Schritte und Aktivitäten in einem bestimmten Prozess zu identifizieren und zu visualisieren. Dieses Tool hilft Ihnen dabei, den Prozess zu optimieren, indem Sie den Zeitaufwand, die Kosten und die Effizienz des Prozesses verbessern.
Prozessdaten
/in P /von Sebastian ReimerDie Worte „Daten verarbeiten“ und „Daten“ sind zwei getrennte Wörter, die zu diesem Satz zusammengefasst werden. Das Wort „Prozess“ stammt vom lateinischen Wort „procedere“ ab, was so viel wie „vorankommen“ bedeutet, oder von „processus“, was „der Weg“ bedeutet.
Prozesslandkarte
/in P /von Sebastian ReimerIn einer Prozesslandkarte werden alle Unternehmensprozesse abgebildet, um eine umfassende Perspektive zu erhalten. Alle Prozesse werden grob in übergreifende Hauptprozesse eingeteilt, ähnlich wie das Organigramm eines Unternehmens, das die Organisationsstruktur grob abbildet.
Pull-System
/in P /von Sebastian ReimerIm Zuge des Pull Systems widmet man sich der nachfrageorientierten Ablauforganisation. Zudem kann dieses System als typisches Element der Just- in time- Produktion gesehen werden.
Push-System
/in P /von Sebastian ReimerFrüher wurde das Push- System auch Bringsystem genannt. Es bezeichnet eine Form der Ablauforganisation. Im Zuge dieser Abläufe wird das Arbeitsmaterial von einer zentralen Disposition an den jeweiligen Arbeitsplatz geliefert.
Q
Qualität
/in Q /von Sebastian ReimerQualität sagt etwas über die Beschaffenheit aus, wie etwas ist. Sie bezeichnet die Eigenschaften und Merkmale eines Produktes oder einer Dienstleistung, sozusagen das Ausmaß, in dem die vorgegebenen Anforderungen erfüllt werden.
R
RACI-Matrix
/in R /von Sebastian ReimerEine mittlerweile recht häufig eingesetzte und vor allem durchaus unkompliziert umzusetzende Methode, Verantwortlichkeiten in einem einzelnen Projekt oder gar einem ganzen Unternehmen zu fixieren, stellt die RACI Matrix dar. Mit ihrer Hilfe können Zuständigkeiten einfach aufgezeigt und verständlich kommuniziert werden.
Regelkommunikation
/in R /von Sebastian ReimerIn Unternehmen und Organisationen ist die Regelkommunikation eine wichtige Grundlage für effizientes Handeln und effektives Arbeiten. Der geplante und regelmäßig wiederkehrende Informationsaustausch wird im internen sowie externen Bereich eines Unternehmens oder einer Organisation praktiziert.
Reverse Brainstorming
/in R /von Sebastian ReimerEin Problem aus einer anderen Perspektive zu betrachten oder die ursprüngliche Aufgabenstellung einfach umzukehren führt oft zu den besten Ideen und Lösungen. Es hilft, routinierte Denkmuster zu verlassen und neue zu entdecken.
Rote Karte
/in R /von Sebastian ReimerRed Tag, auch Rote Zone genannt, ist Teil der 5S Methode und wird im Zuge des ersten Schrittes angewandt. Das erste der fünf „S“ steht für den Begriff „Seiri“, welcher aus dem japanischen stammt und „die Spreu vom Weizen trennen“ bedeutet.
S
Scrum
/in S /von Sebastian ReimerScrum ist eine extrem effektive Methode zur Zusammenarbeit von Projektteams. Durch Scrum wird das Team von den Anforderungen der Kunden und dem Unternehmen gelöst und in die Lage versetzt, die Probleme zu lösen, die für den Erfolg des Projekts notwendig sind.
Shallow Work
/in S /von Sebastian ReimerDer US-Informatikprofessor Cal Newport bezeichnete das Gegenstück zu DEEP WORK mit SHALLOW WORK. Er meinte damit Routineaufgaben, wie heutzutage beispielsweise E-Mails beantworten.
Shopfloor Management
/in S /von Sebastian ReimerUnter Shopfloor Management versteht man eine Form der Betriebsleitung im Zuge des Lean Managements. Demnach sollen die Führungskräfte nicht aus dem Verborgenen heraus agieren, sondern ihren Ansatz direkt beim Mitarbeiter, an der Maschine, in der Fabrik oder der Fertigung haben.
Six Sigma
/in S /von Sebastian ReimerSix Sigma (6σ) ist eine statistische Methode, die zur Umsetzung eines fehlerfreien Prozesses (Nullfehlerprozess) dient. Der Name leitet sich davon ab, dass die die am nächsten gelegene Toleranzgrenze mindestens sechs Standardabweichungen weit weg vom Mittelwert entfernt sein muss.
SMED
/in S /von Sebastian ReimerSMED steht für Single Minute Exchange of Die und bezieht sich auf Werkzeugwechsel, die im niedrigen einstelligen Minutenbereich stattfinden. Shigeo Shing hat das Verfahren als Bestandteil des Toyota-Produktionssystems (TPS) entwickelt.
Starfish Retrospektive – optimale Teamarbeit
/in S /von Sebastian ReimerEine Retrospektive bezeichnet das zyklische Zusammentreffen eines Teams zum Austausch von Informationen. Beim Vorgehen nach Scrum treffen sich die Teammitglieder, wie Entwickler, Scrum Master und Product Owner.
Swimlane-Diagramm
/in S /von Sebastian ReimerSwimlane-Diagramme sind eine Mischform aus traditionellen Flussdiagrammen und Zuständigkeitsdiagrammen. Da sie sich auf die Darstellung abteilungsübergreifender Prozessabläufe mit den daraus resultierenden Schnittstellen konzentrieren, können sie Geschäftsprozesse am übersichtlichsten darstellen.
SWOT
/in S /von Sebastian ReimerDie Abkürzung SWOT steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren). Jedes dieser Elemente muss bei der Planung der Unternehmensentwicklung oder bei der Unternehmensanalyse berücksichtigt werden.
T
T-Karten-System
/in T /von Sebastian ReimerMit Hilfe des T-Karten-Systems kann der Arbeitsalltag vor Ort organisiert werden. Dieses System wird meistens von Führungskräften genutzt. Jede verwendete Karte informiert über diverse Aktivitäten, welche einem Tag oder einer Uhrzeit zugeordnet werden können.
Timeboxing
/in T /von Sebastian ReimerEine Methode zur Planung von Projekten, Aufgaben und Aktivitäten ist das Timeboxing. Sie legt einen Zeitrahmen fest und gibt der Zeit mehr Gewicht als den Ressourcen und Inhalten.
Toyota-Produktionssystem
/in T /von Sebastian ReimerDas TPS ist eine Grundlage für das vorwiegend in den westlichen Industrienationen praktizierte Lean Management. Nachhaltige Produktion war nach dem Zweiten Weltkrieg für japanische Unternehmen aufgrund der Isolationspolitik und dem Mangel an Rohstoffen unerlässlich.
U
U-Layout
/in U /von Sebastian ReimerDas U-Layout bezeichnet die Anordnung von Anlagen und Maschinen bzw. Arbeitsplätzen, die mit dem One-Piece-Flow betrieben werden. Sie sind in U-Form platziert, sodass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin nur minimale Wege zurücklegen muss.
V
Visionsentwicklung
/in V /von Sebastian ReimerWenn man sich im Leben etwas vornehmen will, ist es wichtig, eine Vision zu entwickeln. Dabei geht es darum, sich klarzumachen, welche Ziele man erreichen möchte und wie man sie am besten erreicht.
Visuelles Management
/in V /von Sebastian ReimerDas Visuelle Management wird im Rahmen der Lean Methode genutzt und setzt Visualisierungen als Führungsinstrument ein, um einen effizienten Informationsfluss in einem Unternehmens zu gewährleisten.
W
Wertschöpfungskette
/in W /von Sebastian ReimerIm Jahr 1985 entwickelte und veröffentlichte der US-Ökonom Michael E. Porter in seinem Buch „Competitive Advantage“ ein Konzept zur detaillierten Analyse von Unternehmensaktivitäten und nannte es „Value Chain“ (Wertschätzung oder Wertkette).
XYZ
Zahlen Daten Fakten
/in XYZ /von Sebastian ReimerEs ist wichtig, ständig Zahlen, Daten und Fakten festzuhalten, um den Erfolg durch Soll-/Ist-Vergleiche zu messen. Für ein übersichtliches und motivierendes Teammanagement ist es hilfreich, die ZDF mithilfe von Teamtafeln darzustellen.
Zeitmanagement
/in XYZ /von Sebastian ReimerIm Berufsalltag bezieht sich das Zeitmanagement auf die Prozesse, die zur Erledigung von Aufgaben innerhalb der zugewiesenen Zeitspanne eingesetzt werden. Dabei geht es sowohl um eine realistische Einschätzung der benötigten Zeit als auch um die Einstufung der wichtigsten Arbeitsbereiche nach ihrer Wichtigkeit.
Zielvereinbarung
/in XYZ /von Sebastian ReimerZielvereinbarungen sind ein wichtiges Tool im Rahmen der Mitarbeiterführung. Sie sorgen für Klarheit in Bezug auf die Erwartungen an die Mitarbeiter*innen und deren Aufgabenbereiche.
Kontakt
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